Das E-Book „#FAKE: Wie du gefährliche Lügen, Abzocke und Gefahren im Internet erkennst, durchschaust und meidest“ wurde von Felix Beilharz und Ranga Yogeshwar geschrieben und handelt von den Gefahren und der Abzocke im Internet, Scam, Bots, Fake-Gewinnspielen, Deep Fakes (Videofälschung), Fake Onlineshops und Betrug auf Amazon. Der richtige Umgang mit dem Internet sollte bereits in
Das E-Book „#FAKE: Wie du gefährliche Lügen, Abzocke und Gefahren im Internet erkennst, durchschaust und meidest“ wurde von Felix Beilharz und Ranga Yogeshwar geschrieben und handelt von den Gefahren und der Abzocke im Internet, Scam, Bots, Fake-Gewinnspielen, Deep Fakes (Videofälschung), Fake Onlineshops und Betrug auf Amazon.
Der richtige Umgang mit dem Internet sollte bereits in der Schule vermittelt werden. Aber wie kann Medienkompetenz Schule und Uni bereichern? Was macht diese Kompetenz und die Medienbildung so wichtig? Diese und viele weitere Themengebiete werden in diesem Beitrag beschrieben. Die einzelnen Themen werden detailliert beschrieben und es werden praxisnahe Tipps und Beispiele genannt, wie Sie Abzocke im Internet erkennen und reagieren sollten.
Gefahren im Internet
Durch den technologischen Fortschritt hat sich das Internet in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. Die Menschen haben viel mehr Möglichkeiten, online mit Freunden zu interagieren oder einzukaufen. Allerdings ist die Zahl der Online-Betrüger durch die Digitalisierung ebenfalls gestiegen. Die Betrüger und Scammer gehen bei der Abzocke im Internet meistens gleich vor.
Beim Online-Shopping oder beim Surfen im Netz finden Sie viele Onlineshops oder Websites mit besonders günstigen Produkte oder verlockenden Angeboten. Laien klicken ahnungslos auf die „kostenlosen“ Angebote oder Services, melden sich an und bekommen nach einigen Wochen eine Rechnung über die Nutzungsgebühr. Neben einer einmaligen Rechnung kann eine Anmeldung bereits ausreichen, um ein teures Abonnement abzuschließen.
Ablauf der Abzocke
Wenn Sie in eine Falle getappt sind, erhalten Sie in der Regel vom Anbieter eine Rechnung oder eine Benachrichtigung über das Abonnement mit einer Zahlungsaufforderung. Dreiste Scammer drohen sofort mit einem Inkassounternehmen. Spätestens bei einer Zahlungsaufforderung durch ein Inkassounternehmen oder einem Mahnschreiben werden Laien nervös. Jeden Tag werden zahlreiche Verbraucher Opfer von Betrug im Internet. Das große Problem ist, dass viele Verbraucher die Nutzungsbedingungen und das Kleingedruckte nicht lesen. Hier finden Sie in der Regel die Informationen über die Preishinweise und Vertragsbedingungen, wenn Sie sich auf der Website anmelden. Kosten und andere Preishinweise können auch so gut versteckt sein, dass es sogar erfahrenen Surfern schwerfällt, die Nutzungsbedingungen zu finden.
In den vergangenen Jahren wurden die Betrüger immer dreister. Eine beliebte Masche ist der sogenannte „Enkeltrick“. Beim Enkeltrick geben sich die Betrüger als ein Verwandter oder Freund der Familie aus und versuchen, das Vertrauen von Ihnen zu gewinnen. Meistens erhalten Betroffene eine Benachrichtigung per SMS von der „Tochter“ oder „Sohn“, dass sie das Handy verloren haben und sich bei der neuen Nummer melden sollen. Im Chatverlauf versuchen die Betrüger, das Vertrauen der Eltern oder Freunde zu gewinnen und fragen nach einer gewissen Zeit nach Geld.
Kinder für den Betrug nutzen
„Hallo Mama und Papa, ich muss für den letzten und diesen Monat noch die Miete bezahlen. Leider habe ich aktuell nicht die finanziellen Mittel, um die Schulden zu begleichen. Könnt ihr mir einen großen Gefallen tun und mir die fälligen Zahlungen überweisen?“
Tipp:
Wenn Sie eine solche Nachricht von Ihrem angeblichen „Sohn“ oder „Tochter“ erhalten, sollten Sie als Erstes eine Nachricht an die alte Nummer schreiben. Fallen Sie nicht auf diesen Trick rein und überweisen Sie das Geld. In den meisten Fällen wird sich schnell aufklären, dass es sich um Betrüger handelt, die Ihre Gutmütigkeit ausnutzen wollen.
Wichtig:
Online-Anbieter sind gesetzlich dazu verpflichtet, kostenpflichtige Angebote, Bestellungen, Abonnements und Preise auf der Website hervorzuheben. Bei einem potenziellen Abonnement sollten Sie hier auch die Vertragslaufzeit und die Zusatz- und Versandkosten finden. Wenn der Button (Schaltfläche) gut sichtbar ist, kommt ein Vertrag zustande. Seriöse Online-Anbieter verwenden Button wie „kostenpflichtige Bestellung“ oder „Kauf“. Bei einer anderen Bezeichnung ist der Vertrag nicht wirksam und Sie müssen der Zahlungsaufforderung des dubiosen Anbieters nicht nachkommen.
Rücktrittsrecht
Sie sollten wissen, dass Sie nach einem abgeschlossenen Abonnement oder Kauf ein Rücktrittsrecht von zwei Wochen haben. Online-Anbieter sind gesetzlich verpflichtet, potenziellen Mitgliedern oder Käufern, dieses Recht einzuräumen. Viele Abzocker und Betrüger erwähnen nichts von diesem Rücktrittsrecht und hoffen, dass die potenziellen Käufer aus Angst der Zahlungsaufforderung nachkommen. Zudem versenden viele Betrüger erst nach der Frist von zwei Wochen eine Rechnung. Sollten Sie vom Online-Anbieter jedoch nicht über das Rücktrittsrecht informiert worden sein, können Sie auch noch nach einem Jahr vom Vertrag zurücktreten. Daher müssen Sie alle Daten und Informationen des dubiosen Online-Anbieters hinterfragen und anfechten.
Was tun bei Internet-Abzocke?
Als Erstes sollten Sie Ruhe bewahren, wenn Sie eine Rechnung oder einen Vertrag von einem Online-Betrüger erhalten. Im Internet finden Sie Websites, auf denen Sie sich über den Widerruf eines Vertrags informieren können. Sie können einen dubiosen Vertrag widerrufen. Für den Widerruf gibt es im Internet verschiedene Musterbriefe, die Sie für Ihr Anliegen verwenden können. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie sich auch an einen Anwalt wenden, der auf IT-Recht spezialisiert ist. Der Fachanwalt wird Ihnen bei der Erstellung des Schreibens behilflich sein und Sie bei allen weiteren Schritten beraten.
Minderjährige dürfen nur Verträge abschließen, die nicht über der Höhe des Taschengeldes liegen. Ein Abonnement oder Jahresvertrag auf einer Website muss von einer erziehungsberechtigten Person genehmigt werden, damit der Vertrag wirksam ist. Wenn die Person bei Abschluss eines Vertrags minderjährig ist oder war, kann das Abonnement schriftlich widerrufen werden.
Tipps für den Umgang im Internet
Bevor Sie sich auf einer Website anmelden, um ein „kostenloses Angebot“ zu nutzen, sollten Sie immer die Nutzungsbedingungen genau studieren. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie relevante Informationen über Kosten und Vertragsbedingungen. Im Impressum finden Sie Informationen über den Sitz der Firma. Wenn Sie keine Informationen über den Sitz finden, handelt es sich meistens um einen Online-Betrüger. Internet-Abzocker locken häufig mit besonders günstigen Angeboten, um von den eigentlichen Vertragsbedingungen abzulenken.
Wenn Sie Post von einem Online-Betrüger erhalten, sollten Sie alle Informationen, die Sie auf der Website finden, dokumentieren. Belegen Sie die Informationen mit Beweisen (z. B. Screenshot des Seitenlayouts), die Sie später für den Widerruf nutzen können. E-Mails, Chatverläufe oder andere Informationen sollten ebenfalls gespeichert werden. Dubiose Online-Anbieter werden regelmäßig den Aufbau oder den Namen der Website wechseln, um von sich abzulenken.
Im Internet sollten Sie besonders vorsichtig mit Ihren persönlichen Informationen und Daten umgehen. Bankdaten, Adresse und Ihren vollständigen Namen sollten Sie nur angeben, wenn es sich um eine seriöse Website handelt. Ein wichtiger Tipp ist, dass Sie sich nicht einschüchtern lassen sollten! Online-Abzocker können hartnäckig sein und werden weiterhin Zahlungsaufforderungen oder Mahnungen schicken. Wenden Sie sich an einen Fachanwalt für IT-Recht, wenn Sie über einen gewissen Zeitraum Mahnschreiben erhalten und lassen Sie sich beraten.
Daten zum E-Book
Autor: Felix Beilharz, Ranga Yogeshwar
ISBN: 978-3969668108
Herausgeber: Felix Beilharz (Nova MD); Erstauflage (1. Juli 2021)Edition (12. November 2021)
Sprache: Deutsch
Taschenbuch: 353 Seiten
Zum Buch-Inhalt
Das Buch #Fake von Felix Beilharz thematisiert die Abzocke im Internet und wie dreist die Betrüger vorgehen. In Fake-Onlineshops bieten die Betrüger Kleidung oder andere Gegenstände zu einem besonders günstigen Preis an. Potenzielle Kunden freuen sich über das Schnäppchen – ahnen nur nicht, dass sie nie die Ware erhalten werden. Weitere Themengebiete sind Fake-Gewinnspiele, Fake-News, Scams, Bots und falsche Social Media Profile.
Felix Beilharz ist ein Berater im Bereich Social Media und Onlinemarketing und hat in seiner beruflichen Karriere bereits viele Betrugsversuche und Maschen von Betrügern kennengelernt. In seinem Buch beschreibt er die Themen nicht nur ausführlich, sondern führt Interviews mit Betrügern, Betroffenen und der Polizei. Das Buch fungiert als Ratgeber und kann Laien helfen, sich vor der Abzocke im Internet zu schützen. Das Buch hat 353 Seiten und wurde im Juli 2021 von Felix Beilharz im Nova MD Verlag veröffentlicht.
Fazit
Abschließend wird das Buch „#Fake: Wie du gefährliche Lügen, Abzocke und Gefahren…“ bewertet. Der Autor ist ein erfahrener Berater für Onlinemarketing und beschreibt realitätsnah und präzise die einzelnen Themengebiete. Durch den technologischen Fortschritt werden Betrüger im Netz immer raffinierter, um ahnungslose Bürger auszutricksen. Ein großes Problem in der heutigen Zeit ist, dass viele Menschen nicht genau wissen, woran Sie eine Fake-Website oder Abzocke im Internet erkennen können.
Felix Beilharz und Ranga Yogeshwar schaffen es, die einzelnen Themengebiete mit einfachen Worten zu erklären. Zudem finden Sie im Buch Handlungsempfehlungen und verschiedene Tipps, die Sie anwenden können. Das Buch wird von den meisten Lesern positiv bewertet. Das Buch fungiert als Ratgeber und ist aktuell.