Aufräumbücher liegen voll im Trend, was nicht zuletzt der Riesenerfolg von Marie Kondo und ihrer KonMari Methode gezeigt hat. Mit „Die Kunst des achtsamen Putzens: Wie wir Haus und Seele reinigen“ von Shoukei Matsumoto erklärt der buddhistische Mönch, wie wichtig Putzen für das seelische Wohlbefinden sein kann – und wie man die Reinigung als Ritual in den Alltag integrieren kann. Eine Reinigungsfirma Basel, Berlin oder Wien kann Ihnen als professioneller Dienstleister unter die Arme greifen und für ein angenehmes, sauberes und aufgeräumtes Umfeld sorgen.

Wie kann die Reinigung des Hauses einen positiven Einfluss auf die Reinigung der Seele haben?

Vielleicht kennt es der ein oder andere aus eigener Erfahrung, nicht nur aus dem eigenen Zuhause. Kommt man in einen Raum, in dem es schmutzig und unaufgeräumt ist, fühlt man sich sofort irgendwie unwohl und beklommen. Es gibt mittlerweile sogar Forschungen, die besagen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Ordnung im Zuhause und der mentalen Gesundheit gibt, beispielsweise von der renommierten Princeton University.

Kurz zusammengefasst kann man also sagen, dass Putzen auch etwas mit Selbstliebe und Selbstfürsorge zu tun hat. Wer einen Raum aufräumt, ausmistet und putzt, reinigt dort auch gleichzeitig die Atmosphäre. Vielleicht hat es die oder der ein oder andere schon einmal selbst gemerkt. Sobald man einen sauberen und aufgeräumten Raum betritt, verbessert sich schon fast automatisch die Gemütslage.

Buddhistische Mönche putzen übrigens nicht nur, um ihre Umgebung zu reinigen. Sie reinigen damit ihren Geist und üben sich in Achtsamkeit. Wenn es mal schneller gehen muss, dann hilft die Reinigungsfirma Basel. Ein weiterer Vorteil von monotonen Arbeiten, wie putzen es nun einmal ist, dass man sozusagen in einen anderen Bewusstseinszustand katapultiert wird. Achtsames Putzen kann nämlich durchaus etwas Meditatives haben. Wer hatte noch nicht einen Geistesblitz beim Staubsauen oder beim Fensterputzen?

Wann ist der richtige Zeitpunkt für achtsames putzen?

Um es gleich einmal vorwegzunehmen: den einen richtigen Zeitpunkt für das achtsame Putzen gibt es nicht. Manche empfehlen zwar, sich nach dem Mond zu richten (man soll beispielsweise eher bei abnehmendem Mond putzen) oder man soll im Frühjahr einmal richtig aufräumen und gründlich putzen. Wann aber aufgeräumt und geputzt werden muss beziehungsweise sollte, ist doch eine ganz individuelle Sache und kommt auch auf das persönliche Empfinden an. Wer sich allerdings Unterstützung beim Putzritual holen möchte, kann Reinigungsfirma Basel beauftragen.

Im Zen Buddhismus heißt es, dass jeder, der zum Putzen bereit ist, das Glück der Veränderung erfahren wird. Manchmal sind die Gründe, warum man achtsam putzen sollte, aber auch viel einfacher. Nämlich dann, wenn es schlicht und einfach nötig ist.

Wenn man sich überfordert fühlt, kann es helfen, erstmal mit einer Sache anzufangen. In der Regel kommt man dann von ganz alleine in den „Putzflow“. Regelmäßiges Putzen hat übrigens nicht nur etwas mit Ordnung zu tun, sondern auch mit Hygiene. Ein sauberes Bad mit sauberen sanitären Anlagen ist einfach viel angenehmer, als ein total verschmutztes – und in einer sauberen Küche kocht man doch auch gleich viel lieber als in einer, wo man erstmal die Arbeitsplatte von Kram und Schmutz befreien muss und an einem sauberen und aufgeräumten Arbeitsplatz können Sie sich viel besser konzentrieren und kreativ sein, als an einem, wo man ständig von irgendwelchem Kram der rumliegt oder rumsteht abgelenkt wird.

Gibt es bestimmte Reinigungstechniken oder -methoden, die besonders effektiv sind, um negative Energien und Blockaden zu entfernen?

Wichtig ist, dass wir unser Zuhause als Kraftquelle begreifen. Im Zen Buddhismus heißt es beispielsweise, dass der äußere Zustand unserer Wohnung unseren inneren Zustand widerspiegelt.

Es geht aber auch ein wenig simpler. Der ehemalige Admiral der US-Army William H. MCRaven sagt zum Beispiel: „Wenn Sie die Welt verändern wollen, müssen Sie anfangen ihr Bett zu machen.“ Das beinhaltet tatsächlich ein wenig Wahrheit, denn mit einem gemachten Bett startet man schon aufgeräumt in den Tag und es sind lediglich ein paar Minuten, die man dafür aufbringen muss.

Eine weitere Möglichkeit die Wohnung von negativen Energien zu befreien, ist gründlich zu lüften. Mit der alten Luft verschwindet auch die alte, negative Energie. Wer möchte, kann danach eine Duftkerze oder Räucherstäbchen anzünden, um die negativen Energien endgültig zu vertreiben. Das bekannteste Räucherwerk ist vermutlich weißer Salbei. Sie können aber auch Wachholder oder Weihrauch verwenden. Die Reinigungsfirma Basel hilft professionell beim Saubermachen, damit die Energien wieder richtig fließen können und es hygienisch sauber ist …und natürlich dürfen Sie auch danach eine Duftkerze oder Räucherwerk entzünden.

Wie kann man erkennen, ob das Haus oder die Seele einer Reinigung bedürfen?

Ein Anzeichen, das man mal wieder gründlich reinigen sollte, sind Schlafstörungen. Denn die Sauberkeit und die Ordnung des Schlafzimmers hat tatsächlich unmittelbaren Einfluss auf unseren Schlaf. Nicht umsonst heißt es ja, dass viele Menschen in einem Hotelbett besser schlafen können als im eigenen Zuhause. Hotelbetten werden in regelmäßigen Abständen frisch gereinigt und bezogen – das Gleiche gilt für Hotelzimmer.

Saubere Luft ist für gesunden Schlaf ein muss – gerade für Allergiker. Neben regelmäßigem Lüften (mindestens 2x am Tag) sollte man Möbel im Schlafzimmer ebenso regelmäßig abstauben. Achtung! Einige Putzmittel können sich eventuell auf die Atmung auswirken. Hier steht die Reinigungsfirma Basel ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite. Weitere Hinweise darauf, dass ein Haus beziehungsweise die Seele eine Reinigung bräuchten, sind ein bedrückendes Gefühl in bestimmten Räumen und häufige Konflikte.

Putzen kann beispielsweise auch helfen, die Gedanken (neu) zu ordnen und aufräumen und ausmisten, bestimmte Dinge oder Personen loszulassen. Bestimmt hat es jeder von uns schon einmal erlebt, wie gut es tut, Dinge eines Ex-Partners zu entsorgen. Mit jedem Teil, das geht, verschwindet auch der ehemalige Partner. Am besten Putzen Sie nachher noch gründlich die Wohnung um alle alten und negativen Energien zu entfernen. Zum achtsamen Putzen brauchen Sie übrigens kein spezielle Putzausstattung oder Reinigungsmittel. Ein Putzeimer und ein Lappen tun es auch.

Zum Buchinhalt

Shoukei Matsumoto ist buddhistischer Priester in Japan und erklärt in seinem Buch deren Reinigungsmethode. Denn Putzen ist für die Mönche sehr viel mehr als saubermachen. Es geht ihnen darum, „die Wolken des Geistes“ zu entfernen. Japan ist es beispielsweise selbstverständlich, dass die Schüler beim Putzen ihrer Schule helfen. Matsumoto beschränkt sich in seinem Buch nicht nur auf das Putzen an sich. Auch der Körperpflege sind einige Kapitel gewidmet. Sehr interessant ist auch seine Einstellung zum Thema Abfall. Dazu sagt er, dass es kein einziges Ding gibt, dass von Anfang an Abfall ist. Vielmehr wird es zu Abfall, weil es von Menschen als solcher betrachtet beziehungsweise dazu gemacht wird. Dadurch ermahnt er zu einem achtsamen Umgang mit allem, was uns umgibt, selbst mit Papier.

Fazit

Achtsames Putzen kann durchaus eine positive Wirkung auf Ihr Leben haben. Beim Putzen können Sie beispielsweise Ihre Gedanken sortieren und dadurch auf neue kreative Lösungen kommen. Außerdem fühlt man sich in einem aufgeräumten Haus beziehungsweise in einer sauberen Umgebung gleich viel wohler – was ebenfalls positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden hat.