Unterlagen und Ebook zur Ausbildung als Brandschutzhelfer

Unterlagen und Ebook zur Ausbildung als Brandschutzhelfer

Was tun als Mitarbeiter, wenn in der Arbeit ein Feuer ausbricht? Mit der Frage nach dem richtigen Verhalten im Brandfall beschäftigt sich normalerweise so gut wie niemand einfach so. Warum auch? Nur wenige Menschen erleben in ihrem Leben jemals den Ausbruch von einem Feuer in einem Gebäude. Zudem gehen sie davon aus, dass im Unternehmen

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Was tun als Mitarbeiter, wenn in der Arbeit ein Feuer ausbricht? Mit der Frage nach dem richtigen Verhalten im Brandfall beschäftigt sich normalerweise so gut wie niemand einfach so. Warum auch? Nur wenige Menschen erleben in ihrem Leben jemals den Ausbruch von einem Feuer in einem Gebäude. Zudem gehen sie davon aus, dass im Unternehmen genügend Feuerlöscheinrichtungen vorhanden sind, um die Sicherheit zu gewährleisten.

In vielen Fällen ist es auch so. Unternehmen unterliegen von Gesetzeswegen her strengen Brandschutz-Regelungen. Dazu zählen auch die Vorgaben der ASR. ASR beinhalten die „technischen Regeln für Arbeitsstätten“. Darin sind zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen beschrieben, die in den Firmen eingehalten werden müssen. Nicht nur solche, die mit Feuer zu tun haben.

Damit soll sichergestellt werden, dass die Beschäftigten sicher arbeiten können. Hierzu werden in der Regel Sprenkler-Anlagen eingebaut und / oder in regelmäßigen Abständen Feuerlöscher installiert. Zudem gibt es Verpflichtungen dazu, dass alle Mitarbeiter entsprechende Schulungen erhalten. Am besten schon am ersten Tag, an dem sie die Firma betreten. Denn absolut niemand sollte in einem solchen Fall ahnungslos durch ein Gelände irren.

Neben diesen Lösungen, gibt es noch die Pflicht Brandschutzhelfer im Betrieb zu etablieren. Aufgabe dieser Brandschutzhelfer ist es dazu beizutragen, dass im Brandfall jeder einzelne Beschäftigte und alle sonstigen anwesenden Personen in Sicherheit gebracht werden. Sie erhalten hierzu eine spezielle Ausbildung.

Was zu den Pflichten für Brandschutzhelfer gehört und wie die Ausbildung aussieht, das erfahren Sie in dem eBook „Brandschutzhelfer: Ausbildung und Aufgaben“. Verfasst wurde es von den Brandschutz-Experten Uwe Wiemann und Wolfgang Schütz.

Daten zum Buch:

Autor: Uwe Wiemann, Wolfgang Schütz.
Seitenzahl der Printausgabe: 176 Seiten
Verlag: FeuerTRUTZ Network; Auflage: 2 (20. Dezember 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3862354113
ISBN-13: 978-3862354115

Zum Buch-Inhalt vom „Brandschutzhelfer“-eBook

Wie bereits erwähnt, sind Unternehmen dazu angehalten neben Feuerlöscheinrichtungen auch Brandschutzhelfer zur Verfügung zu stellen. Sie rekrutieren sich aus der Belegschaft und sollen ihren Kollegen im Notfall dabei helfen sich richtig zu verhalten. Zudem gehört es zu ihren Aufgaben kleine Brände selbst zu bekämpfen, bevor sich diese auf dem Gelände ausbreiten. Hierfür müssen sie die erforderlichen Kenntnisse aufbauen.

Die Autoren Wiemann und Schütz haben in ihrem Werk die wichtigsten rechtlichen Grundlagen zum Thema Brandschutzhelfer zusammengefasst. Sie erklären, wie viele davon notwendig sind und was diese können müssen, um ihren Job richtig zu machen.

Des Weiteren erläutern sie wichtige Regeln und Inhalte, die Teil der Ausbildung als Brandschutzhelfer sind. Dazu gehören zum Beispiel klare Anweisungen, wie eine sichere Evakuierung durchgeführt wird.

Neben der Wissensvermittlung, beinhaltet eine solche Schulung auch praktische Löschübungen. Hierfür gibt es eine fachkundige Unterweisung zum korrekten Gebrauch von Löschspray oder Feuerlöschern. Dazu werden auf einem gesicherten Gelände Brände gelegt.

Der praktische Part ist äußerst nützlich, denn man erfährt unzählige Details, die eine Rolle spielen könnten. Zum Beispiel, dass es beim Umgang mit dem Löschgerät zu immensen statischen Aufladungen kommen kann. Der Brandschutzhelfer hat beim Sprühen das Gefühl, als würde ihn / sie ein Stromschlag ereilen. In Wirklichkeit kommt dass durch die Elektrostatik, die zwischen Schuhen und Boden erzeugt wird. Daher sollte man die Brandbekämpfung fortsetzen, eine solche Aufladung ist nicht lebensgefährlich.

Gerade solche Details machen eine Fortbildung zu diesem Thema wichtig. Firmen tun auf jeden Fall gut daran, wenn sie deutlich mehr Helfer ausbilden lassen als die Anzahl, die von Gesetzeswegen als ausreichend erachtet wird. Wenn Menschenleben auf dem Spiel stehen, dann sind die paar Euro für einen Kurs nahezu irrelevant.

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