Die Organuhr im Ebook von Prof- Li Wu kurz vorgestellt Es gab Zeiten, da war die Menschheit gezwungen ganz genau zu beobachten, welche Handlungen welche Auswirkungen auf die Gesundheit hatten. Medizinische Wissenschaft gab es nicht, Krankheiten war man in Endeffekt schutzlos ausgeliefert. Daher versuchten kluge Leute anhand von Erfahrungen und Beobachtungen herauszufinden, welche Maßnahmen das
Die Organuhr im Ebook von Prof- Li Wu kurz vorgestellt
Es gab Zeiten, da war die Menschheit gezwungen ganz genau zu beobachten, welche Handlungen welche Auswirkungen auf die Gesundheit hatten. Medizinische Wissenschaft gab es nicht, Krankheiten war man in Endeffekt schutzlos ausgeliefert.
Daher versuchten kluge Leute anhand von Erfahrungen und Beobachtungen herauszufinden, welche Maßnahmen das Leben verlängerten und das Wohlbefinden förderten. Sehr weit auf diesem Gebiet war man in Indien, wo es Vorschriften zur ayurvedischen Lebensweise gab. Ähnliche Erfolge feierte die TCM, die traditionelle chinesische Medizin.
Damals musste man mit dem zurechtkommen, was man hatte. Daher blieb oft keine andere Wahl als die Mittel einzusetzen, die einem Mutter Natur, die Physis oder die Psyche zur Verfügung stellte. Unter diesen Umständen entstand wohl die berühmte ganzheitliche Denkweise asiatischer Medizin: Körper, Geist und Seele im Einklang mit der Natur zu halten.
Wir westlichen Länder dagegen sind es gewohnt der Wissenschaft zu folgen. Schlecht ist das nicht. Doch manchmal wäre es zum Beispiel besser das Gewicht zu reduzieren und die Psyche in den Griff zu bekommen, anstatt einen Blutdrucksenker einzunehmen und so weiter zu machen wir vorher.
Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, wie man es im alten China geschafft hat seine Gesundheit bestmöglich zu erhalten, dann empfehlen wir einen Blick in das Buch: „Die Organuhr. Leben im Rhythmus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)“.
Daten zum eBook:
Autor: Prof. TCM (Univ. Yunnan) Wu Li
Herausgeber: Mankau Verlag; 5. Edition (23. Oktober 2017)
Sprache: Deutsch
Seitenzahl der Printausgabe: 188 Seiten
ISBN-10: 3863741447
ISBN-13: 978-3863741440
Zum Buchinhalt von „Die Organuhr“
Professor Wu Li ist eine anerkannte Größe im Bereich der TCM. In der Provinz Yunnan arbeitet er daran die chinesische Heilkunst mit den Methoden der westlichen Medizin zu vereinen. Denn eines ist klar, die alte Heilkunst erzielt Erfolge, die mit der aktuelle Kenntnisslage nicht erklärbar sind. Daher nutzt man ihre Erkenntnisse, um auf etwas sanfterem Wege zu heilen als durch chemische Keulen.
Für uns in Europa mögen seine Begriffe und Ausführungen zunächst etwas befremdlich wirken. Doch wer das große Ganze im Blick behält, der versteht besser, worauf die Sache hinausläuft.
Eine wichtige Komponente der traditionellen chinesischen Medizin ist die Organuhr. Sie verdeutlicht, dass alle Organe des Körpers miteinander zusammenhängen. Ist das System gestört, dann fängt ein Organ an die Arbeit des anderen zu verändern. Wie das genau geschieht, das ist sehr komplex. Man betrachte nur einen Teilbereich: Die Organuhr Lunge zum Beispiel enthält die Informationen darüber, welche Probleme die Lunge verursacht bei anderen Organen. Und zudem welche wiederum sie stören könnten. In der Organuhr als Ganzes finden sich Erklärungen dazu, wie man es schafft das wahre Problem zu identifizieren und das Gleichgewicht wieder in Einklang zu bringen.
Wer beispielsweise ein Problem mit der Lunge hat, der hat weniger Sauerstoff im Blut, dadurch einen schlechteren Stoffwechsel und setzt Fett an. Dieser führt zu Übergewicht und verursacht Bluthochdruck und Diabetes. Eine solche Kette an Zusammenhängen zu betrachten war früher unerlässlich. Weil man keine Wahl hatte. Heute würde der Arzt einfach die Symptome behandeln. Kann man machen, geht aber mit einem Verlust an Lebensqualität einher.
In der TCM dagegen wäre die Lösung wohl so etwas wie: Qi-Gong und ein spezieller Kräutertee, um die Lungenfunktion zu verändern. Dadurch würde das Essen besser verwertet und bei gleicher Menge würde das Gewicht nicht mehr ansteigen.
Wie gesagt, TCM ist anders, aber im Grunde sehr logisch aufgebaut. Vor allem deshalb, weil so viele kluge Leute über Jahrtausende an dieser Wissenschaft gefeilt haben. Wäre sie nur Hokuspokus, dann würden vermutlich nicht viele Millionen Bürger im Reich der Mitte auf sie vertrauen.