Ein Vorteil des Pareto-Prinzips ist, dass es so gut wie überall funktioniert. Wer dies in der Wirtschaft erkannt hat, der wird immer wieder auf Zusammenhänge stoßen, bei denen die Regel lautet: 80% vom Ergebnis lassen sich mit lediglich 20% der Arbeit erreichen. In vielen Jobs ist das tatsächlich der Fall. Ebenso bei Immobilienmaklern. Nur
Ein Vorteil des Pareto-Prinzips ist, dass es so gut wie überall funktioniert. Wer dies in der Wirtschaft erkannt hat, der wird immer wieder auf Zusammenhänge stoßen, bei denen die Regel lautet: 80% vom Ergebnis lassen sich mit lediglich 20% der Arbeit erreichen.
In vielen Jobs ist das tatsächlich der Fall. Ebenso bei Immobilienmaklern. Nur 20% der Kenntnisse aus der Ausbildung sind wirklich für die tägliche Arbeit notwendig. Rund 80% der Arbeit besteht aus den immer wiederkehrenden Abläufen, die sich im Laufe der Jahre hochgradig optimieren lassen.
Jemand, der sich mit den Tätigkeiten von Immobilienmaklern bestens auskennt, ist Alexander C. Blankenstein. Er hat ein Buch verfasst, welches genau dieses Ziel anpeilt. Die wichtigsten Aufgaben von Maklern zu benennen und Wege zur Optimierung zu zeigen. Es trägt den Titel: „Praxiswissen für Immobilienmakler – inkl. Arbeitshilfen online: Rechtsgrundlagen, Provisionssicherung, Vertragsgestaltung“.
Daten zum eBook:
Autor: Alexander C. Blankenstein
Herausgeber: Haufe; 4. aktualisierte Auflage 2020 (17. Juni 2020)
Sprache: Deutsch
Seitenzahl der Printausgabe: 401 Seiten
ISBN-10: 3648131672
ISBN-13: 978-3648131671
Zum Buch-Inhalt von Praxiswissen für Immobilienmakler
Der Immobilienmakler Ottendorf-Okrilla berichtete uns, dass die Arbeit als Makler tatsächlich zu großen Teilen aus ähnlichen Routineaufgaben besteht. Natürlich ist jedes Haus und jede Immobile individuell. Auch die Käufer oder Mieter sind meist sehr verschieden. Aber die ganze Arbeit im Hintergrund, sie wiederholt sich in vielen Fällen:
- Exposé erstellen
- Anzeigen in Immobilien-Portalen schalten
- Kaufvertrag aufsetzen
- Besichtigungen der Objekte durchführen
- Energieausweis beantragen
- Immobilienbewertung durchführen
- v.m.
Buchautor von Blankenstein hat genau hier angesetzt. Er klärt den Leser darüber auf, wie diese Tätigkeiten durchgeführt werden. Zudem berichtet er von aktuellen gesetzlichen Entwicklungen, die bei der Ausführung zu beachten sind. Anschließend gibt er eine Reihe von Tipps, mit denen sich diese Arbeiten optimieren lassen.
Als Beispiel nehmen wir mal die Besichtigung. Es gibt Immobilienmakler, die ziehen immer wieder ihr Ding durch. Sie machen Einzeltermine bei Besichtigungen, so dass sie für ein Objekt 10-20 Termine durchführen. Viel besser ist es, wenn Sie einfach einen Tag festlegen, an dem Sie für 3 Stunden vor Ort sind. Interessenten können in diesem Zeitraum kommen und gehen, wie sie möchten. So reduziert sich die Arbeitszeit pro Immobilie auf ein Drittel.
Auch sehr interessant ist das Kapitel mit dem Outsourcing. Einfache Tätigkeiten, die einer hohen Routine unterliegen, sie sollte man nicht selbst ausführen. Dazu gehören Dinge, wie eine Online-Anzeige in einem Immobilienportal zu schalten. Clevere Leute legen die notwendigen Dateien einfach ab und überlassen die Erstellung einem Assistenten, der im Home Office arbeitet. Dieser pflegt dann im Internet alle Angaben, wie zum Beispiel das Baujahr, Stockwerk, Quadratmeter Wohnfläche, Anzahl der Balkone usw. Ebenso kann die günstige Hilfskraft auch die Fotos hochladen, die von der Wohnung oder vom Haus gemacht wurden.
Solche Aspekte sind der Grund, warum sich das Buch in Maklerkreisen so großer Beliebtheit erfreut. Es zeigt nicht nur eine Übersicht darüber, was Immobilienmakler alles machen in ihrem Job. Hier wird einen Schritt weitergedacht und es werden Lösungen präsentiert, mit denen sich Abläufe optimieren lassen. Eine bessere Kostenstruktur plus effizientere Abläufe sind die Belohnung, die den Leser am Ende erwarten.